«[Schattenmutter bringt] auf schonungslose Weise ein Thema auf das Parkett, das im deutschsprachigen Comic bisher (zu) wenig Raum erhalten hat: Die psychische Gesundheit oder viel mehr noch – ihre Verletzlichkeit», diagnostiziert Anna Raymann in der Aargauer Zeitung (19.07.2022).
«Eine Stärke des Bandes ist, dass er nicht nur eine psychologische, sondern auch eine gesellschaftliche Spurensuche ist», schreibt Regula Freuler in der Buchbeilage der NZZ am Sonntag (28.11.2021).
«Hallers Comic rührt nicht zu Tränen, ein Glück, es gibt keine erpressten Gefühle beim Leser – das wäre bei diesem ohnehin anrührenden Thema auch zu einfach gewesen», findet Christian Schlütter in der Berliner Zeitung (12.11.2021).